Hast Du keine Lust mehr Blog Artikel oder Social Media (TikTok, Instagram, Linkedin, Google Pages, X) selbst zu schreiben? Dann probiere Marblism aus mit 25% Rabatt! Die KI Mitarbeiter helfen Dir und schreiben Texte inkl. Bilder in Sekundenschnelle! Link oder Code "Nerd".
Google VEO 3 im Test: Was kann der neue KI-Video-Generator wirklich?

KI-Videorevolution oder nur heiße Luft? Wir haben den neuen Google VEO 3 auf Herz und Nieren getestet
Hey Leute! Wer von euch hat sich nicht schon mal gewünscht, mal eben ein professionelles Video zu erstellen, ohne Stunden mit Schnitt, Kamera und Licht zu verbringen? Mit dem neuen Google VEO 3 verspricht der Tech-Riese genau das: Videos aus dem digitalen Nichts zaubern – nur mit ein paar Textprompts oder Bildern als Grundlage.
Aber kann der KI-Videogenerator wirklich halten, was er verspricht? Als Tech-Content-Creator bei Nerdoase habe ich mich eine Woche lang intensiv mit VEO 3 beschäftigt, um herauszufinden, ob das Tool tatsächlich ein Game-Changer ist oder nur ein weiteres halbgares KI-Experiment.
Was ist Google VEO 3 überhaupt?
Google VEO 3 ist die dritte Generation von Googles KI-Video-Generator, der auf einem fortschrittlichen generativen KI-Modell basiert. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern verspricht VEO 3 nicht nur bessere Bildqualität, sondern auch komplexere Szenen, realistischere Bewegungen und eine nahtlose Integration von Audio.
Das Tool ist Teil des Google Flow-Ökosystems und baut auf den Fortschritten auf, die Google in den letzten Jahren bei Gemini und anderen KI-Modellen gemacht hat. Der große Unterschied zu früheren Versionen: VEO 3 soll nicht nur kurze Clips, sondern tatsächlich zusammenhängende Videosequenzen mit kohärenter Handlung erzeugen können.
Die wichtigsten Features im Überblick
1. Text-zu-Video und Bild-zu-Video
Die Kernfunktion von VEO 3 ist es, aus Textbeschreibungen oder Bildern Videos zu generieren. Ihr gebt einen detaillierten Prompt ein, beschreibt die gewünschte Szene – und VEO 3 erstellt daraus ein Video. Alternativ könnt ihr ein Bild hochladen, das als Ausgangspunkt dient.
2. Video-zu-Video-Konvertierung
Besonders spannend: Ihr könnt bereits existierende Videos hochladen und VEO 3 anweisen, den Stil zu ändern, Objekte hinzuzufügen oder zu entfernen oder sogar die Umgebung komplett zu transformieren.
3. Advanced Camera Controls
VEO 3 bietet beeindruckende Kamerasteuerung wie Schwenks, Zooms und verschiedene Blickwinkel. Das Coole daran: Ihr müsst kein Kamera-Profi sein – einfach beschreiben, welche Kamerabewegung ihr haben wollt, und die KI setzt es um.

4. Nahtlose Übergänge und Szenenverbindungen
Eine der stärksten Verbesserungen gegenüber den Vorgängerversionen: VEO 3 kann zusammenhängende Szenen erstellen und Übergänge zwischen verschiedenen Einstellungen generieren, die tatsächlich Sinn ergeben und nicht mehr wie willkürlich aneinandergereihte Clips wirken.
5. Audio-Integration
VEO 3 kann automatisch passende Hintergrundgeräusche, Musik und sogar rudimentäre Dialoge erzeugen. Das funktioniert überraschend gut für Ambient-Sounds, bei Dialogen merkt man aber noch deutlich, dass hier eine KI am Werk ist.
6. Objektmanipulation und Animation
Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit von VEO 3, Objekte in Videos zu manipulieren. Die KI versteht, wie Objekte sich im Raum verhalten sollten, wie Schatten fallen und wie Interaktionen mit der Umgebung aussehen müssten.
Der praktische Test: Wie gut funktioniert VEO 3 wirklich?
Nach einer Woche intensiver Tests kann ich sagen: VEO 3 ist ein massiver Sprung nach vorne im Vergleich zu früheren Generationen – aber es gibt noch einige Einschränkungen.
Experiment 1: Der einfache Produktclip
Für meinen ersten Test wollte ich etwas Einfaches ausprobieren: Ein kurzes Produktvideo für ein fiktives Smartphone. Ich gab folgenden Prompt ein:
"Ein elegantes, schwarzes Smartphone schwebt vor einem minimalistischen weißen Hintergrund. Die Kamera umkreist das Gerät langsam, während es sich dreht und verschiedene Ansichten zeigt. Sanftes blaues Licht reflektiert auf der Oberfläche."
Das Ergebnis war verblüffend gut. Die Beleuchtung, die Kamerabewegung und die Oberflächendetails des Smartphones sahen tatsächlich aus wie aus einem professionellen Werbespot. Die Reflexionen waren physikalisch korrekt, und die Bewegungen wirkten flüssig und natürlich.
Experiment 2: Die komplexe Szene
Als Nächstes wollte ich etwas Anspruchsvolleres testen – eine Szene mit Menschen und Interaktionen:
"Zwei Freunde sitzen in einem gemütlichen Café. Sie lachen, während sie auf ihren Smartphones etwas betrachten. Durch das große Fenster sieht man eine belebte Straße mit vorbeifahrenden Autos. Die Kamera beginnt mit einer Nahaufnahme ihrer Hände und zoomt langsam heraus."
Hier zeigte VEO 3 seine Grenzen. Während die Café-Umgebung überzeugend aussah und die Kamerabewegung gut funktionierte, hatten die Gesichter der Menschen noch den typischen "KI-Look" – leicht verschwommene Details, gelegentlich seltsame Proportionen und etwas unnatürliche Bewegungen. Die Interaktion zwischen den Personen wirkte steif, und besonders die Hände (klassisches KI-Problem) sahen teilweise deformiert aus.

Experiment 3: Video-zu-Video-Konvertierung
Für den dritten Test nahm ich ein kurzes Video von meinem Schreibtisch auf und bat VEO 3, es in eine "futuristische Raumstation-Kommandozentrale" zu verwandeln.
Das Ergebnis war gemischt. Die grundlegende Struktur meines Schreibtisches blieb erkennbar, während VEO 3 beeindruckende futuristische Elemente hinzufügte – holografische Displays, blinkende Lichter und metallische Oberflächen. Allerdings gab es Probleme mit der zeitlichen Konsistenz – Objekte erschienen und verschwanden manchmal zwischen den Frames, und einige Teile flackerten leicht.
Stärken und Schwächen im Detail
Was VEO 3 richtig gut kann:
Produktvideos und Objekte: Unbelebte Gegenstände werden hervorragend dargestellt, mit überzeugenden Texturen, Reflexionen und Bewegungen.
Umgebungen und Landschaften: Natürliche und urbane Szenerien sehen beeindruckend realistisch aus, mit überzeugenden Wettereffekten und Lichtstimmungen.
Kamerabewegungen: Die simulierten Kamerafahrten sind flüssig und professionell – oft besser als das, was Hobby-Filmer mit echter Hardware hinbekommen.
Stilisierte Videos: Wenn es nicht um Fotorealismus geht, sondern um stilisierte Animationen, kann VEO 3 wirklich glänzen und kreative, einzigartige Looks erzeugen.
Wo VEO 3 noch schwächelt:
Menschen und Gesichter: Der Uncanny-Valley-Effekt ist noch stark vorhanden. Gesichter wirken oft leicht unnatürlich, und komplexe menschliche Bewegungen wie Tanzen oder Sportaktivitäten sehen noch merkwürdig aus.
Zeitliche Konsistenz: Bei längeren Videos (über 15 Sekunden) treten manchmal "Glitches" auf – Objekte ändern subtil ihre Position oder Erscheinung.
Komplexe Interaktionen: Wenn mehrere Elemente miteinander interagieren sollen (z.B. eine Person, die ein Objekt aufhebt), kommt die KI noch an ihre Grenzen.
Textdarstellung: Text in generierten Videos ist oft verzerrt oder unleserlich – ein bekanntes Problem vieler KI-Bildgeneratoren.
Vergleich mit der Konkurrenz
Im Vergleich zu anderen KI-Videogeneratoren wie Runway, Pika oder Midjourney's Video-Kapazitäten positioniert sich VEO 3 im oberen Segment. Die Integration in das Google-Ökosystem ist ein großer Vorteil, besonders wenn ihr bereits andere Google-Tools nutzt.
Runway bietet möglicherweise noch etwas bessere Menschendarstellungen, während VEO 3 bei Objekten und Umgebungen die Nase vorn hat. Die Benutzeroberfläche von VEO 3 ist definitiv die intuitivste unter den aktuellen Anbietern.

Anwendungsbereiche: Wofür taugt VEO 3 wirklich?
Nach meinen Tests sehe ich folgende sinnvolle Einsatzgebiete:
1. Produktvideos und Werbung
Für E-Commerce, Produktpräsentationen und kurze Werbeclips ist VEO 3 schon jetzt eine echte Alternative zu teuren Produktionen. Besonders für kleine Unternehmen oder Creator ohne großes Budget eröffnen sich hier neue Möglichkeiten.
2. Konzeptvisualisierung
Designer und Kreative können ihre Ideen schnell visualisieren, ohne aufwendige 3D-Modelle erstellen zu müssen. VEO 3 eignet sich hervorragend, um Konzepte zu testen und zu präsentieren.
3. Social Media Content
Für kurze, auffällige Social Media Clips ist VEO 3 wie gemacht. Die Ergebnisse sind eindrucksvoll genug, um Aufmerksamkeit zu erregen, und die Produktionsgeschwindigkeit ist unschlagbar.
4. Bildungsinhalte und Erklärvideos
Abstrakte Konzepte können visualisiert und erklärt werden, ohne aufwendige Animationen erstellen zu müssen.
5. Background-Videos
Für Streams, Präsentationen oder als Hintergrund für Audio-Inhalte liefert VEO 3 perfekt geeignetes Material.
Praktische Tipps für bessere Ergebnisse
Nach einer Woche intensiver Nutzung habe ich einige Tricks entdeckt, mit denen ihr bessere Ergebnisse aus VEO 3 herausholen könnt:
Seid spezifisch: Je detaillierter eure Prompts, desto besser die Ergebnisse. Beschreibt Lichtstimmung, Kamerawinkel und Bewegungen explizit.
Vermeidet Menschen im Fokus: Wenn möglich, lasst Menschen nur im Hintergrund oder von hinten erscheinen.
Nutzt die Bildvorlage: Oft funktioniert es besser, ein Referenzbild hochzuladen und VEO 3 anzuweisen, daraus ein Video zu erstellen, als reine Text-Prompts zu verwenden.
Experimentiert mit Stilbegriffen: Begriffe wie "cinematic", "photorealistic" oder "stylized" können die Ergebnisse drastisch verändern.
Haltet Videos kurz: Die besten Ergebnisse erzielt ihr mit Videos unter 15 Sekunden. Bei längeren Clips nehmen Inkonsistenzen zu.
Fazit: Revolution oder nettes Spielzeug?
Nach einer Woche intensiver Tests bin ich beeindruckt, aber nicht vollständig überzeugt. Google VEO 3 ist definitiv ein gewaltiger Schritt nach vorne im Vergleich zu früheren KI-Videogeneratoren. Für bestimmte Anwendungsfälle – vor allem bei Produktvideos, stilisierten Clips und Umgebungsdarstellungen – liefert es schon jetzt professionelle Ergebnisse in Sekunden statt Stunden.
Für andere Bereiche, besonders wenn es um Menschen, komplexe Interaktionen oder längere narrative Inhalte geht, bleibt VEO 3 jedoch ein Werkzeug mit klaren Grenzen. Es wird menschliche Videografen nicht ersetzen, aber es wird den Workflow vieler Kreativschaffender revolutionieren.
Mein Urteil: 8/10 Punkten. Ein beeindruckendes Tool mit enormem Potenzial, das in bestimmten Nischen bereits jetzt die Videoerstellung demokratisiert. Für die meisten Creator wird es ein mächtiges Werkzeug in ihrem Arsenal sein – aber kein vollständiger Ersatz für traditionelle Videoproduktion.
Habt ihr VEO 3 schon ausprobiert? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Lasst es uns in den Kommentaren wissen oder teilt eure mit VEO 3 erstellten Videos mit uns!
Dieser Artikel wurde am 13. Juni 2025 von CRAZYRID3R für Nerdoase verfasst.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen